Defizite im verbalen Gedächtnis als transdiagnostisches Korrelat psychotischer Störungen

Zusammenfassung. Defizite im verbalen Gedächtnis bei psychotischen Störungen könnten ein definierendes transdiagnostisches Merkmal sein, und in Vorstudien gefundene Unterschiede im Ausmaß dieser könnten auf methodische Effekte zurückgehen. Um dies zu untersuchen, wurden in d...

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Main Authors: Gebhardt, Nadja (Author) , Roesch-Ely, Daniela (Author)
Format: Article (Journal)
Language:English
Published: March 04, 2021
In: Zeitschrift für Neuropsychologie
Year: 2021, Volume: 32, Issue: 1, Pages: 1-11
ISSN:1664-2902
DOI:10.1024/1016-264X/a000316
Online Access:Verlag, lizenzpflichtig, Volltext: https://doi.org/10.1024/1016-264X/a000316
Verlag, lizenzpflichtig, Volltext: https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/1016-264X/a000316
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Author Notes:Nadja Gebhardt und Daniela Roesch Ely
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Summary:Zusammenfassung. Defizite im verbalen Gedächtnis bei psychotischen Störungen könnten ein definierendes transdiagnostisches Merkmal sein, und in Vorstudien gefundene Unterschiede im Ausmaß dieser könnten auf methodische Effekte zurückgehen. Um dies zu untersuchen, wurden in der vorliegenden Studie Patient*innen mit verschiedenen psychotischen Störungen (n=145) in einem Verfahren (California Verbal Learning Test, CVLT) verglichen und in einer Diskriminanzanalyse mit Defiziten im verbalen Gedächtnis als Kriterium von einer Vergleichsstichprobe von Patient*innen mit depressiver Störung (n=89) unterschieden. Es ergibt sich Evidenz für die transdiagnostische Vergleichbarkeit der Defizite im verbalen Gedächtnis, jedoch werden anhand dieser in der Diskriminanzanalyse nur 63 % der Patient*innen korrekt klassifiziert. Dies liegt vor allem daran, dass die Patient*innen mit depressiver Störung ebenfalls unerwartet starke Einbußen zeigen.
Item Description:Gesehen am 14.04.2021
Physical Description:Online Resource
ISSN:1664-2902
DOI:10.1024/1016-264X/a000316