Vereint und doch getrennt?: Epochenwende

Der historische Umbruch der Jahre 1989/90 brachte nicht nur Deutschland die Wiedervereinigung, sondern änderte mit dem Verschwinden des „Eisernen Vorhangs“ auch im restlichen Europa die politische und geographische Landkarte. Drei Jahrzehnte später ist ein großer Teil des Kontinents in der Europä...

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Main Author: Wolfrum, Edgar (Author)
Format: Article (Journal)
Language:German
Published: 2021-07-16
In: Ruperto Carola
Year: 2021, Volume: 18, Pages: 118-125
DOI:10.17885/heiup.ruca.2021.18.24370
Online Access:Verlag, kostenfrei, Volltext: https://dx.doi.org/10.17885/heiup.ruca.2021.18.24370
Verlag, kostenfrei, Volltext: https://heiup.uni-heidelberg.de/journals/index.php/rupertocarola/article/view/24370
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Author Notes:Edgar Wolfrum
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Summary:Der historische Umbruch der Jahre 1989/90 brachte nicht nur Deutschland die Wiedervereinigung, sondern änderte mit dem Verschwinden des „Eisernen Vorhangs“ auch im restlichen Europa die politische und geographische Landkarte. Drei Jahrzehnte später ist ein großer Teil des Kontinents in der Europäischen Union miteinander verbunden - und doch auch gespalten, an alten und neuen Konfliktlinien, wie nicht nur der Brexit zeigt. Aktuell deutet einiges darauf hin, dass sich die Corona-Pandemie, in der der Nationalstaat wieder an Bedeutung gewinnt, als erneute Zäsur erweisen könnte. Die gegenwartsnahe Zeitgeschichte erforscht solche Strukturen und Prozesse und möchte den Mitlebenden kritische Orientierung bieten.
Item Description:Gesehen am 22.07.2021
Physical Description:Online Resource
DOI:10.17885/heiup.ruca.2021.18.24370