Gunst/Ungunst: Nutzung und Wahrnehmung von (Marginal-)Räumen

Am 28. und 29. Oktober 2016 trafen sich auf dem Tübinger Schloss Vertreterinnen und Vertreter der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie, Archäobotanik, Klassischen Archäologie, Physischen Geographie/Bodenkunde, Humangeographie, Ethnologie und Geschichtswissenschaft, um in einen interdisziplin...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Miera, Jan (HerausgeberIn) , Knopf, Thomas (HerausgeberIn) , Scholten, Thomas (HerausgeberIn) , Kühn, Peter (HerausgeberIn)
Dokumenttyp: Konferenzschrift
Sprache:Deutsch
Englisch
Veröffentlicht: Tübingen Tübingen University Press 2022
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:RessourcenKulturen Band 20
In: RessourcenKulturen (Band 20)

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DOI:10.15496/publikation-74673
Schlagworte:
Online-Zugang:Verlag, kostenfrei, Volltext: https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/handle/10900/133320/
Resolving-System, kostenfrei, Volltext: http://hdl.handle.net/10900/133320
Resolving-System, kostenfrei, Volltext: http://dx.doi.org/10.15496/publikation-74673
Resolving-System, kostenfrei, Volltext: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1333206
Volltext
Verfasserangaben:Jan J. Miera, Thomas Knopf, Thomas Scholten & Peter Kühn (Hrsg.)
Beschreibung
Zusammenfassung:Am 28. und 29. Oktober 2016 trafen sich auf dem Tübinger Schloss Vertreterinnen und Vertreter der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie, Archäobotanik, Klassischen Archäologie, Physischen Geographie/Bodenkunde, Humangeographie, Ethnologie und Geschichtswissenschaft, um in einen interdisziplinären Dialog über „Gunst/Ungunst – Nutzung und Wahrnehmung von (Marginal-)Räumen“ zu treten. Gemeinsam wurden ältere Forschungskonzepte kritisch hinterfragt und neue Ansätze zur Erforschung der soziokulturellen Wahrnehmung von Räumen und Ressourcen diskutiert. Hierbei wurde festgestellt, dass Untersuchungen zu Gunst und Ungunst bis vor Kurzem von naturdeterministischen Konzeptionen dominiert wurden, in denen zum Teil nationalistische und kolonialistische Eroberungsnarrative aus dem 19. Jahrhundert nachwirken. Von herausragender Bedeutung für die Kehrtwende hin zu einer differenzierten Auseinandersetzung sowie zu einer Weiterentwicklung veralteter possibilistischer Konzepte sind deshalb nicht nur kritische Reflexionen zur wechselseitigen Beeinflussung von Forschung und Zeitgeist, sondern auch fachübergreifende Initiativen, in denen gemeinsam alte Paradigmen hinterfragt und neue Wege beschritten werden.
Beschreibung:Online Resource
ISBN:9783947251698
DOI:10.15496/publikation-74673