Legitimation durch Repersonalisierung
Webers Begriff des Charismas ist vieldeutig und vielgestaltig. Seine Komplexität zeigt sich nicht zuletzt daran, dass sein Status immer noch weitgehend ungeklärt ist, was in der Rezeptionsgeschichte zu vielfachen „Bedeutungsschrumpfungen“ geführt hat (Schluchter 1988: 538). Wie in vielen anderen...
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| Main Author: | |
|---|---|
| Format: | Chapter/Article |
| Language: | German |
| Published: |
2006
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| In: |
Aspekte des Weber-Paradigmas
Year: 2006, Pages: 218-237 |
| DOI: | 10.1007/978-3-531-90121-3_10 |
| Online Access: | Verlag, lizenzpflichtig, Volltext: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90121-3_10 |
| Author Notes: | Agathe Bienfait |
| Summary: | Webers Begriff des Charismas ist vieldeutig und vielgestaltig. Seine Komplexität zeigt sich nicht zuletzt daran, dass sein Status immer noch weitgehend ungeklärt ist, was in der Rezeptionsgeschichte zu vielfachen „Bedeutungsschrumpfungen“ geführt hat (Schluchter 1988: 538). Wie in vielen anderen Bereichen der Weberschen Theorie, so zeigt sich auch beim Charismabegriff eine starke Tendenz zur Vereinseitigung und Verkürzung (vgl. Bienfait 1999: 130ff.; Bienfait 2003: 62ff.). |
|---|---|
| Item Description: | Gesehen am 24.06.2024 |
| Physical Description: | Online Resource |
| ISBN: | 9783531901213 |
| DOI: | 10.1007/978-3-531-90121-3_10 |