Lost cities: zwischen Verklärung und Vernachlässigung

Im Sultanat Oman lebte bis in die 1970er-Jahre hinein der Großteil der Bevölkerung in Lehmziegelsiedlungen. Nachdem diese vielfach aufgegeben worden waren und verfielen, erleben sie heute - auch durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie - ein Revival als restaurierte Tourismus-Attraktionen. Das br...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Döpper, Stephanie (VerfasserIn)
Dokumenttyp: Article (Journal)
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Juli 2024
In: Ruperto Carola
Year: 2024, Jahrgang: 24, Pages: 32-39
DOI:10.17885/heiup.ruca.2024.24.24998
Online-Zugang:Verlag, kostenfrei, Volltext: https://doi.org/10.17885/heiup.ruca.2024.24.24998
Verlag, kostenfrei, Volltext: https://heiup.uni-heidelberg.de/journals/rupertocarola/article/view/24998
Volltext
Verfasserangaben:Stephanie Döpper
Beschreibung
Zusammenfassung:Im Sultanat Oman lebte bis in die 1970er-Jahre hinein der Großteil der Bevölkerung in Lehmziegelsiedlungen. Nachdem diese vielfach aufgegeben worden waren und verfielen, erleben sie heute - auch durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie - ein Revival als restaurierte Tourismus-Attraktionen. Das bringt allerdings nicht nur Vorteile, sondern auch neue Herausforderungen mit sich. Im Spannungsfeld von Erinnern und Vergessen, von Verklärung und Vernachlässigung, erscheint es fast wie eine Ironie des Schicksals, dass das kulturelle Erbe dieser Lehmziegelsiedlungen in der Vergangenheit vom Verschwinden bedroht war, weil man ihm zu wenig Aufmerksamkeit schenkte - und heute, weil die Aufmerksamkeit wieder erwacht ist.
Beschreibung:Gesehen am 22.08.2024
Veröffentlicht: 2024-07-26
Beschreibung:Online Resource
DOI:10.17885/heiup.ruca.2024.24.24998