Helmarshausen: Buchkultur und Goldschmiedekunst im Hochmittelalter

Im 12. Jahrhundert war das an der Diemel gelegene Kloster Helmarshausen, von dem nur noch wenige Überreste erhalten sind, eine führende Produktionsstätte für Handschriften und Goldschmiedearbeiten. Im engen Austausch mit vielen Klöstern des mittel- und norddeutschen Raumes entfaltete es eine we...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Baumgärtner, Ingrid (HerausgeberIn)
Dokumenttyp: Edited Volume
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Kassel Euregio-Verl. 2003
Schriftenreihe:Die Region trifft sich - die Region erinnert sich
Volumes / Articles: Show Volumes / Articles.
Schlagworte:
Online-Zugang:Verlag, Inhaltsverzeichnis, Inhaltsverzeichnis: http://www.gbv.de/dms/hebis-darmstadt/toc/116049022.pdf
Volltext
Verfasserangaben:hrsg. von Ingrid Baumgärtner
Beschreibung
Zusammenfassung:Im 12. Jahrhundert war das an der Diemel gelegene Kloster Helmarshausen, von dem nur noch wenige Überreste erhalten sind, eine führende Produktionsstätte für Handschriften und Goldschmiedearbeiten. Im engen Austausch mit vielen Klöstern des mittel- und norddeutschen Raumes entfaltete es eine weit ausgreifende Wirkung über den sächsischen Raum hinaus bis nach Skandinavien. Das Skriptorium produzierte nicht nur Urkunden und Gebrauchshandschriften, sondern auch äußerst luxuriöse Einzelwerke für herausragende Auftraggeber. Bekanntestes Beispiel ist das berühmte Evangeliar für den welfischen Herzog Heinrich den Löwen und seine Frau Mathilde, das 1983 als teuerstes Buch der Welt die Schlagzeilen beherrschte. Die Autoren und Autorinnen des reich bebilderten Bandes analysieren die wichtigsten Momente der Geschichte des hochmittelalterlichen Klosters und liefern wichtige aktuelle Informationen und entscheidende Anstöße für vergleichende Forschungen
ISBN:3933617162