Amerika den Amerikanern: das Projekt einer gesamtamerikanischen Freihandelszone (ALCA/FTAA) wird in Lateinamerika unterschiedlich beurteilt

Im November 2002 hat die entscheidende Phase für die Verhandlungen über die Bildung einer gesamtamerikanischen Freihandelszone (Área de libre comercio de las Ámericas - ALCA / Free Trade Area of the Americas - FTAA) begonnen. Die Wohlstandskluft zwischen Nord- und Südamerika zu überwinden, ist...

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Bibliographic Details
Main Author: Sangmeister, Hartmut (Author)
Format: Article (Journal)
Language:German
Published: 2003
In: Brennpunkt Lateinamerika
Year: 2003, Issue: 3, Pages: 17-28
ISSN:1437-6148
Subjects:
Online Access:Verlag, lizenzpflichtig, Volltext: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-445339
Aggregator, Volltext: http://www.giga-hamburg.de/content/ilas/archiv/brennpunkt_la/bpk0303.pdf
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Author Notes:Hartmut Sangmeister
Description
Summary:Im November 2002 hat die entscheidende Phase für die Verhandlungen über die Bildung einer gesamtamerikanischen Freihandelszone (Área de libre comercio de las Ámericas - ALCA / Free Trade Area of the Americas - FTAA) begonnen. Die Wohlstandskluft zwischen Nord- und Südamerika zu überwinden, ist eine der optimistischen Erwartungen, die mit dem ALCA/FTAA-Projekt verknüpft sind. Den Vorsitz bei den Verhandlungen in der vierten und letzten Phase des ALCA/FTAA-Prozesses teilen sich die USA und Brasilien, und damit die beiden Hauptgegenspieler in dem bisherigen Gang der Verhandlungen. Die Vision eines Amerikas ohne ökonomische Grenzen, eines panamerikanischen Wirtschaftsblocks zum allseitigen Vorteil, wird keineswegs überall in Lateinamerika geteilt. Nicht nur in Brasilien gibt es gewichtige und begründete Vorbehalte gegenüber dem von den USA nachdrüklich betriebenen ALCA/FTAA-Projekt. (Brennpkt Lat.am/DÜI)
Physical Description:Online Resource
ISSN:1437-6148