Nichts spüren. Nichts sehen. Nichts riechen: zur Inszenierung von Weiblichkeit in der Menstruationshygienewerbung

Der Wandel der Geschlechterverhältnisse zugunsten der Frauen scheint spätestens seit der zweiten Frauenbewegung offensichtlich zu sein. Vergleichsweise deutliche empirische Befunde unterstützen dies, Gleichberechtigung ist umfassender gesetzlich verankert und wird politisch umgesetzt. Doch nicht...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Ullrich, Charlotte (VerfasserIn)
Dokumenttyp: Kapitel/Artikel
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2004
In: Reflexive Körper?
Year: 2004, Pages: 85-122
DOI:10.1007/978-3-663-11257-0_4
Online-Zugang:Verlag, Volltext: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11257-0_4
Volltext
Verfasserangaben:Charlotte Ullrich
Beschreibung
Zusammenfassung:Der Wandel der Geschlechterverhältnisse zugunsten der Frauen scheint spätestens seit der zweiten Frauenbewegung offensichtlich zu sein. Vergleichsweise deutliche empirische Befunde unterstützen dies, Gleichberechtigung ist umfassender gesetzlich verankert und wird politisch umgesetzt. Doch nicht nur die Unkenrufe aus dem Feuilleton wie „Die Emanzipation frisst ihre Töchter“ fordern einen zweiten, genaueren Blick ein. Auch die Bilanzen aus feministischer und soziologischer Perspektive sind deutlich ambivalent. Nicht zuletzt stellt sich die Frage, was sich eigentlich wie verändert hat - und wo sich Widerstände und Trägheiten finden; auch um die politischen Erfolge messen zu können.
Beschreibung:Gesehen am 15.10.2019
Beschreibung:Online Resource
ISBN:9783663112570
DOI:10.1007/978-3-663-11257-0_4