Beweisrecht und ordre public
Trotz weitreichender Rechtsharmonisierung unterscheidet sich das Zivilverfahrensrecht von Staat zu Staat. Selbst innerhalb des kontinentalen Rechtskreises zeigen sich Unterschiede innerhalb des Verfahrens-, insbesondere innerhalb des Beweisrechts. Dies wurde in einer Entscheidung des BGH vom 4.6.201...
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| Main Author: | |
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| Format: | Article (Journal) |
| Language: | German |
| Published: |
2019
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| In: |
Studentische Zeitschrift für Rechtswissenschaft Heidelberg
Year: 2019, Issue: 2, Pages: 315-348 |
| ISSN: | 2629-7132 |
| DOI: | 10.11588/srzwo.2019.2.69283 |
| Online Access: | Verlag, Volltext: https://doi.org/10.11588/srzwo.2019.2.69283 Verlag, Volltext: https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/studzrwo/article/view/69283 Verlag, Volltext: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:16-srzwo-692839 |
| Author Notes: | Louis M. Roer |
| Summary: | Trotz weitreichender Rechtsharmonisierung unterscheidet sich das Zivilverfahrensrecht von Staat zu Staat. Selbst innerhalb des kontinentalen Rechtskreises zeigen sich Unterschiede innerhalb des Verfahrens-, insbesondere innerhalb des Beweisrechts. Dies wurde in einer Entscheidung des BGH vom 4.6.2017 über die Anerkennung und Vollstreckung einer Schweizer Entscheidung deutlich. Der BGH befasste sich mit der Frage, wann die Andersartigkeit des Beweisrechts mit dem ordre public kollidiert. Gegenstand dieses Beitrags ist es, den Inhalt des verfahrensrechtlichen ordre public darzustellen, um anschließend an diesem Maßstab die Entscheidung des BGH kritisch zu würdigen. Dabei wird auf den Grundsatz der prozessualen Waffengleichheit, das Recht auf Beweis und das Recht auf rechtliches Gehör eingegangen. |
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| Item Description: | Gesehen am 13.01.2020 |
| Physical Description: | Online Resource |
| ISSN: | 2629-7132 |
| DOI: | 10.11588/srzwo.2019.2.69283 |