Students' perceptions on an interprofessional ward round training: a qualitative pilot study
Einleitung: Visiten stellen eine relevante und zentrale Tätigkeit interprofessioneller Teams im Klinikalltag dar und repräsentieren dabei eine komplexe Aufgabe, welche nicht nur medizinische Kenntnisse erfordert, sondern auch kommunikative und klinisch-technische Fertigkeiten sowie patientenmanage...
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| Hauptverfasser: | , , , , , , |
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| Dokumenttyp: | Article (Journal) |
| Sprache: | Englisch |
| Veröffentlicht: |
29.04.2016
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| In: |
GMS journal for medical education
Year: 2016, Jahrgang: 33, Heft: 2, Pages: Doc14 |
| ISSN: | 2366-5017 |
| DOI: | 10.3205/zma001013 |
| Online-Zugang: | Verlag, Volltext: https://doi.org/10.3205/zma001013 |
| Verfasserangaben: | C. Nikendei, D. Huhn, G. Pittius, Y. Trost, T.J. Bugaj, A. Koechel, J.-H. Schultz |
| Zusammenfassung: | Einleitung: Visiten stellen eine relevante und zentrale Tätigkeit interprofessioneller Teams im Klinikalltag dar und repräsentieren dabei eine komplexe Aufgabe, welche nicht nur medizinische Kenntnisse erfordert, sondern auch kommunikative und klinisch-technische Fertigkeiten sowie patientenmanagement- und teambezogene Kompetenzen. Die vorliegende Studie hatte zum Ziel, die Gesichtspunkte von Medizinstudierenden, Krankenpflegeschülern und Physiotherapieschülern hinsichtlich eines simulationsbasierten interprofessionellen Visitentrainings zu analysieren.Methoden: In zwei aufeinander folgenden Durchgängen nahmen insgesamt 29 Medizinstudierende, Krankenpflege- und Physiotherapieschüler (16 im ersten Durchgang, 13 im zweiten) an zwei Visitenszenarien mit standardisierten Patienten teil: (1) Patient mit Myokardinfarkt und (2) Patient mit schlecht eingestelltem Diabetes. Die Evaluation des interprofessionellen Visitentrainings erfolgte mit Hilfe von Fokusgruppeninterviews.Ergebnisse: Die Resultate der Fokusgruppen ließen sich in die beiden Hauptkategorien (A) Nutzen des Visitentrainings sowie (B) Schwierigkeiten mit dem Visitentraining differenzieren. Als positive Gesichtspunkte wurden dabei die erfolgte klinische Vorbereitung durch das Training, das Setting, in dem es stattfand, das Engagement der Teilnehmer sowie die positive Lernatmosphäre benannt. Schwierigkeiten wurden im mangelnden Realitätsbezug des Trainings bzgl. interprofessioneller Aspekte sowie im unterschiedlichen Nutzen des Trainings für die einzelnen Berufsgruppen gesehen.Fazit: Das beschriebene interprofessionelle Visitentraining wurde von den Teilnehmern gut angenommen und kann als wertvolles Modell für interprofessionelles Lernen dienen. Zukünftige Forschung sollte die Effektivität, die Prozesse des interprofessionellen Zusammenspiels sowie den Transfer in die klinische Praxis fokussieren. |
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| Beschreibung: | Gesehen am 03.11.2020 |
| Beschreibung: | Online Resource |
| ISSN: | 2366-5017 |
| DOI: | 10.3205/zma001013 |