Anomalien der Aorta und ihre Bedeutung für den klinischen Alltag = Aortic anomalies and the importance in clinical routine

Die Inzidenz von Aortenanomalien beträgt bis zu 26%. Sie entstehen im Rahmen der Embryogenese durch eine konsekutive Reihe von sog. Migrationen, Fusionen und Atrophien der embryonalen primären Aortenanlage. Diese Fehlanlagen bzw. Varianten sind selten symptomatisch und werden meist im Rahmen der S...

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Main Authors: Böckler, Dittmar (Author) , Kolvenbach, Ralf (Author)
Format: Article (Journal)
Language:German
English
Published: 10. August 2013
In: Gefässchirurgie
Year: 2013, Volume: 18, Issue: 5, Pages: 415-428
ISSN:1434-3932
DOI:10.1007/s00772-013-1191-z
Online Access:Verlag, lizenzpflichtig, Volltext: https://doi.org/10.1007/s00772-013-1191-z
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Author Notes:D. Böckler, R. Kolvenbach
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Summary:Die Inzidenz von Aortenanomalien beträgt bis zu 26%. Sie entstehen im Rahmen der Embryogenese durch eine konsekutive Reihe von sog. Migrationen, Fusionen und Atrophien der embryonalen primären Aortenanlage. Diese Fehlanlagen bzw. Varianten sind selten symptomatisch und werden meist im Rahmen der Schnittbildgebung diagnostiziert. Kenntnisse dieser Aortenanomalien sind für die offen-chirurgische, aber v. a. für die endovaskuläre Therapie (TEVAR) sinnvoll und notwendig. Die hier behandelten Pathologien beziehen in über 50% der Fälle den Aortenbogen mit ein. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über die häufigsten Aortenanomalien, die für Gefäßchirurgen klinische Relevanz besitzen.
Item Description:Gesehen am 29.11.2020
Physical Description:Online Resource
ISSN:1434-3932
DOI:10.1007/s00772-013-1191-z