Zwieschlächtigkeit: sprachwissenschaftliche Zugänge zur Unterbestimmtheit bei Karl Marx, Max Weber, Georg Friedrich Knapp und Gustav Radbruch
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1 Aufriss der Arbeit und Hinweise zur Lektüre -- 2 Einleitung: <Zwieschlächtigkeit> als analytisches Konzept -- 3 Zur Methode der Arbeit -- 4 Konzeptuelle Formen und textuelle Figurationen von <Zwieschlächtigkeit> bei Marx, Weber, Knapp und Radbr...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Dokumenttyp: | Book/Monograph Hochschulschrift |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Berlin Boston
De Gruyter
2021
|
Schriftenreihe: | Studia linguistica Germanica
139 |
In: |
Studia linguistica Germanica (139)
|
DOI: | 10.1515/9783110727357 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | lizenzpflichtig lizenzpflichtig Unbekannt Cover ![]() |
Verfasserangaben: | Matthias Attig |
Zusammenfassung: | Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1 Aufriss der Arbeit und Hinweise zur Lektüre -- 2 Einleitung: <Zwieschlächtigkeit> als analytisches Konzept -- 3 Zur Methode der Arbeit -- 4 Konzeptuelle Formen und textuelle Figurationen von <Zwieschlächtigkeit> bei Marx, Weber, Knapp und Radbruch -- 5 Synthese: <Zwieschlächtigkeit> bei Marx, Weber, Knapp und Radbruch -- 6 Schluss: Rückschau und Ausblick -- 7 Anhang: Webers "Vorbemerkung" zu den "Gesammelten Aufsätzen zur Religionssoziologie" -- 8 Bibliographie -- Register Diese Arbeit, die im Schnittpunkt von Sprachwissenschaft, Philologie und Hermeneutik steht, untersucht die sprachliche Konstituierung konzeptueller und erfahrungsweltlicher Größen in Wirtschafts- und Rechtswissenschaft. Sie widmet sich vier paradigmatischen Schriften, die bislang nicht oder allenfalls sporadisch unter philologischen Aspekten behandelt wurden. Das Augenmerk liegt primär auf unterbestimmten, spannungsvollen und antinomischen Inhaltskomplexen und Denkmodellen, die von ihren ausdrucksseitigen Konfigurationen her erschlossen werden. Das geschieht auf dem Wege eines interpretativen Verfahrens, das auf Form-Funktions-Zusammenhänge ausgreift und in einem Konzept der Zwieschlächtigkeit sein strukturelles Zentrum hat. Das auf Marx zurückgehende Nomen benennt ein perzeptives Moment, in dem sich ein exegetisch validierter Leseeindruck auskristallisiert und das in den herangezogenen Texten ein Substrat besitzt. Dieses wird als gedankliches und gestalterisches Prinzip aus seinen sprachlichen Ausprägungen herausgearbeitet und als Aufbauelement einer genuin sprachgebundenen, metatheoretischen Problemreflexion kenntlich gemacht. Die Studie zeichnet so eine markante Traditionslinie innerhalb der neueren Geistesgeschichte nach This study, on the threshold between linguistics, philology and hermeneutics, examines the linguistic constitution of conceptual and experiential factors in economics and law. The primary focus is on exciting, underdetermined aporetic complexes and conceptual models, which are examined in terms of their denotative configuration in four paradigmatic pieces of writing |
---|---|
Beschreibung: | Die vorliegende Studie wurde im Oktober 2019 in leicht abgewandelter Gestalt von der Neuphilologischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg als Habilitationsschrift angenommen; sie trug damals den Titel "Zwieschlächtigkeit. Sprachwissenschaftliche Zugänge zur Aporie als Denkfigur und Darstellungsform bei Karl Marx, Max Weber, Georg Friedrich Knapp und Gustav Radbruch". - Danksagung |
Beschreibung: | Online Resource |
ISBN: | 9783110727357 9783110727456 |
DOI: | 10.1515/9783110727357 |
Zugangseinschränkungen: | Restricted Access |