Einfluß von Reizfrequenz, Reizamplitude und Blutdruck auf die Signalantwort in der funktionellen MRT: Untersuchungen am Tiermodell

Ziel: dieser Arbeit war es, die Auswirkungen von Frequenz und Amplitude des Reizimpulses sowie den Einfluß des Blutdrucks auf die Stärke der Signalantwort in der funktionellen MRT zu untersuchen. Methoden: Es wurden 5 narkotisierte Ratten (normotonisch/hypotonisch) mit unterschiedlichen Frequenzen...

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Main Authors: Hempel, Eckhard (Author) , Reith, Wolfgang (Author) , Elste, Volker (Author) , Heiland, Sabine (Author) , Sartor, Klaus (Author)
Format: Article (Journal)
Language:German
Published: 1999
In: RöFo
Year: 1999, Volume: 170, Issue: 3, Pages: 304-309
ISSN:1438-9010
DOI:10.1055/s-2007-1011044
Online Access:Verlag, lizenzpflichtig, Volltext: https://doi.org/10.1055/s-2007-1011044
Verlag, lizenzpflichtig, Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-2007-1011044
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Author Notes:E. Hempel, W. Reith, V. Elste, S. Heiland, K. Sartor
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Summary:Ziel: dieser Arbeit war es, die Auswirkungen von Frequenz und Amplitude des Reizimpulses sowie den Einfluß des Blutdrucks auf die Stärke der Signalantwort in der funktionellen MRT zu untersuchen. Methoden: Es wurden 5 narkotisierte Ratten (normotonisch/hypotonisch) mit unterschiedlichen Frequenzen und Reizstromstärken somatosensorisch stimuliert. Die funktionellen MR-tomographischen Untersuchungen wurden an einem 2,4 Tesla-Experimentalscanner mit einer Gradienten-Echo (GE)-Echo-Planar-Imaging (EPI)-Sequenz durchgeführt. Ergebnisse: Die stärkste Signalantwort wurde bei einer Reizfrequenz von 3 Hz und einer Reizstärke von 10fachem Schwellenwert beobachtet. Die Absenkung des Blutdrucks auf die Hälfte des Normalwertes führte zu einer Signalreduktion um ca. 17 %. Schlußfolgerungen: Die Optimierung der Reizintensität und Reizfrequenz ermöglicht eine maximale Signalausbeute in der funktionellen MRT bei somatosensorischer Stimulation. Bei Blutdruckschwankungen am Rande des Autoregulationsbereichs sind auch bei standardisierten Paradigmen intra- und interindividuelle Unterschiede in der gemessenen Hirnaktivität zu erwarten.
Item Description:Elektronische Reproduktion der Druck-Ausgabe
Gesehen am 11.03.2021
Physical Description:Online Resource
ISSN:1438-9010
DOI:10.1055/s-2007-1011044