„Ist seine Ehe auch ihre Ehe?": eine alte Frage in neuem Licht

204 „normale“ und 31 Therapie-Paare wurden schriftlich befragt mit einem Fragebogen zur Partnerschaft. Die bereits 1994 in einer anderen Stichprobe überprüften Hypothesen über Geschlechtsunterschiede (Wohlbefinden, Zufriedenheit mit der Partnerschaft, Einfühlung in Partner/in) werden erneut erhe...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Riehl-Emde, Astrid (VerfasserIn) , Willi, Jürg (VerfasserIn)
Dokumenttyp: Article (Journal)
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 1999
In: System Familie
Year: 1999, Jahrgang: 12, Heft: 3, Pages: 132-138
ISSN:1432-2226
DOI:10.1007/s004910050054
Online-Zugang:Verlag, lizenzpflichtig, Volltext: https://doi.org/10.1007/s004910050054
Volltext
Verfasserangaben:Astrid Riehl-Emde, Jürg Willi
Beschreibung
Zusammenfassung:204 „normale“ und 31 Therapie-Paare wurden schriftlich befragt mit einem Fragebogen zur Partnerschaft. Die bereits 1994 in einer anderen Stichprobe überprüften Hypothesen über Geschlechtsunterschiede (Wohlbefinden, Zufriedenheit mit der Partnerschaft, Einfühlung in Partner/in) werden erneut erheblich in Frage gestellt. Unterschiede bei Ehepartnern werden häufig überschätzt, die Kongruenz im Wohlbefinden und Übereinstimmungen in Glück und Zufriedenheit sind das häufigere Phänomen, zumindest in nicht-klinischen Stichproben. Die meisten Unterschiede sind eher paartypisch als geschlechtstypisch verteilt. Dennoch ist „seine Ehe nicht gleich ihre Ehe“: es gibt sicher Unterschiede, die - obwohl „real“ schwer nachweisbar - affektiv bedeutsam sind.
Beschreibung:Elektronische Reproduktion der Druck-Ausgabe
Online published: 01 August 2014
Gesehen am 23.03.2021
Beschreibung:Online Resource
ISSN:1432-2226
DOI:10.1007/s004910050054