Wenn Beziehungen zur Gefahr werden: social distancing

Als soziales Wesen ist der Mensch abhängig davon, von anderen umgeben zu sein und sich eingebunden in eine Gemeinschaft zu fühlen. Die Ab- stands- und Hygieneregeln, die das Corona-Virus uns aufzwingt, machen allerdings die Erfüllung dieses Grundbedürfnisses schwierig bis unmöglich. Erschwerend...

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Main Authors: Ditzen, Beate (Author) , Eckstein, Monika (Author) , Klein, Thomas (Author)
Format: Article (Journal)
Language:German
Published: 2021-07-16
In: Ruperto Carola
Year: 2021, Volume: 18, Pages: 44-53
DOI:10.17885/heiup.ruca.2021.18.24362
Online Access:Verlag, kostenfrei, Volltext: https://dx.doi.org/10.17885/heiup.ruca.2021.18.24362
Verlag, kostenfrei, Volltext: https://heiup.uni-heidelberg.de/journals/index.php/rupertocarola/article/view/24362
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Author Notes:Beate Ditzen, Monika Eckstein & Thomas Klein
Description
Summary:Als soziales Wesen ist der Mensch abhängig davon, von anderen umgeben zu sein und sich eingebunden in eine Gemeinschaft zu fühlen. Die Ab- stands- und Hygieneregeln, die das Corona-Virus uns aufzwingt, machen allerdings die Erfüllung dieses Grundbedürfnisses schwierig bis unmöglich. Erschwerend kommt hinzu, dass seit Beginn der Pandemie Berührungen und Körperkontakte, die eigentlich die körperliche Stressantwort vermindern, weil sie als Zeichen der sozialen Einbindung wahrgenommen werden, nun mit schlimmstenfalls tödlicher Gefahr assoziiert werden. Welche Folgen für Psyche und Gesundheit all das hat, untersuchen Heidelberger Wissenschaftler*innen aus der Medizinischen Psychologie und der Soziologie in einem interdisziplinären Forschungsprojekt.
Item Description:Gesehen am 23.07.2021
Physical Description:Online Resource
DOI:10.17885/heiup.ruca.2021.18.24362