Nicodemus Frischlin: Korrespondenz: mit Regesten und Kommentar

Das Ziel des Projektes besteht darin, die gesamte, handschriftlich und (in kleinen Teilen) gedruckt überlieferte Korrespondenz des Späthumanisten Nicodemus Frischlin (1547-1590) kritisch zu edieren sowie durch Regesten und Kommentare gründlich zu erschließen. Mit dieser Ausgabe wird nicht nur ein...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Frischlin, Nicodemus (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Ferber, Magnus (HerausgeberIn) , Knüpffer, Philipp (HerausgeberIn) , Mundt, Lothar (HerausgeberIn) , Seidel, Robert (HerausgeberIn) , Wilhelmi, Thomas (HerausgeberIn)
Dokumenttyp: Book/Monograph
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin Boston De Gruyter [2022]
Ausgabe:3 Teilbände
Schriftenreihe:Neudrucke deutscher Literaturwerke. N. F 105/106/107
DOI:10.1515/9783110617283
Schlagworte:
Online-Zugang:Resolving-System, lizenzpflichtig: https://doi.org/10.1515/9783110617283
Verlag, lizenzpflichtig: https://www.degruyterbrill.com/isbn/9783110617283
Verlag, Cover: https://www.degruyterbrill.com/document/cover/isbn/9783110617283/original
Volltext
Verfasserangaben:hrsg. von Magnus Ulrich Ferber, Philipp Knüpffer, Lothar Mundt, Robert Seidel, Thomas Wilhelmi
Beschreibung
Zusammenfassung:Das Ziel des Projektes besteht darin, die gesamte, handschriftlich und (in kleinen Teilen) gedruckt überlieferte Korrespondenz des Späthumanisten Nicodemus Frischlin (1547-1590) kritisch zu edieren sowie durch Regesten und Kommentare gründlich zu erschließen. Mit dieser Ausgabe wird nicht nur ein zentraler Teil der Produktion eines wichtigen Autors der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte zugänglich gemacht; vielmehr werden darüber hinaus zeittypische Konkurrenz- und Ausschließungsmuster im Zusammenprall höfischer, akademischer und genuin ‚humanistischer’ Interessen zur Zeit des Übergangs von ständischer zu frühabsolutistischer Herrschaftsform bzw. im Kontext der beginnenden Legitimationskrise althumanistischer Lebensentwürfe an einem gut dokumentierten, repräsentativen Einzelfall freigelegt. Die Briefe stammen aus dem Zeitraum von 1568 bis 1590. Da Frischlin keinen Briefnachlass hinterlassen hat, ist er mit 351 Schreiben der häufigste Absender, häufigster Adressat ist mit 77 Schreiben Herzog Ludwig von Württemberg, weitere 56 Schreiben gingen an Vertreter des Stuttgarter Hofs. 71 Schreiben gingen an die Gremien und Mitglieder der Universität Tübingen, 65 an auswärtige Gelehrte. 49 Briefe betreffen auswärtige Autoritäten und 24 Mitglieder von Frischlins Familie. Bd. 1: April 1568-Juni 1582.Bd. 2: Juli 1582-Dezember 1589.Bd. 3: Januar-November 1590. Anhang. Register
This volume provides a critical edition of the complete correspondence of the late humanist Nicodemus Frischlin (1547–1590) together with registers and commentaries, making available a key part of the production of one of the most important authors in German literary history. Moreover, patterns of competition and exclusion typical of the period are revealed in a clash of courtly, academic and "humanist" interests
Beschreibung:Gesehen am 12.01.2023
Beschreibung:Online Resource
ISBN:9783110617283
DOI:10.1515/9783110617283
Zugangseinschränkungen:Restricted Access