Vorprozessuale Prioritätssicherung: Rechtshängigkeitssperre durch vorprozessuale Streitbeilegungsverfahren im europäischen Zivilprozessrecht

"Zuerst schlichten, dann richten": nach diesem Prinzip verpflichten nationale Gesetzgeber die Parteien bestimmter Rechtsstreitigkeiten vor Klageerhebung ein einigungsbasiertes Streitbeilegungsverfahren zu durchlaufen. Obligatorische vorprozessuale Streitbeilegungsverfahren sind regelmäßig...

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Bibliographic Details
Main Author: Duventäster, Julian (Author)
Format: Book/Monograph Thesis
Language:German
Published: Tübingen Mohr Siebeck [2023]
Series:Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht Band 194
In: Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht (Band 194)

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Online Access:Verlag, Cover: https://www.dietmardreier.de/annot/564C42696D677C7C393738333136313632303531357C7C434F50.jpg?sq=1
Inhaltsverzeichnis: https://swbplus.bsz-bw.de/bsz1838216308inh.htm
Verlag, Inhaltstext: http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=fb1241ebe8d84b698ee40f9de7dd636f&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
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Author Notes:Julian Duventäster
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Summary:"Zuerst schlichten, dann richten": nach diesem Prinzip verpflichten nationale Gesetzgeber die Parteien bestimmter Rechtsstreitigkeiten vor Klageerhebung ein einigungsbasiertes Streitbeilegungsverfahren zu durchlaufen. Obligatorische vorprozessuale Streitbeilegungsverfahren sind regelmäßig rechtspolitisch umstritten, grundsätzlich jedoch mit höherrangigem Recht vereinbar. Bislang weitgehend ungeklärt ist hingegen das Verhältnis dieser Vorverfahren zu den Verfahrenskoordinationsvorschriften der Art. 29-34 Brüssel Ia-VO bzw. Art. 27-30 LugÜ. Julian Duventäster untersucht, ob ein Kläger, der ein vorprozessuales Streitbeilegungsverfahren einleitet, damit die europäische Rechtshängigkeitssperre auslöst und dadurch einem Verfahren Priorität sichert
Item Description:Interessenniveau: 06, Professional and scholarly: For an expert adult audience, including academic research. (06)
ISBN:9783161620515