Gegen den Matthäus-Effekt: Perspektivwechsel für Chancengerechtigkeit

Mehr als 20 Jahre ist der sogenannte PISA-Schock her, der die Schwächen des deutschen Schulsystems im internationalen Vergleich offenlegte. Doch noch immer ist in keinem anderen Land weltweit der Zusammenhang zwischen sozioökonomischem Hintergrund der Familien und Lesekompetenz der Kinder so hoch...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Sliwka, Anne (VerfasserIn)
Dokumenttyp: Article (Journal)
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2023-08-21
In: Ruperto Carola
Year: 2023, Jahrgang: 22, Pages: 84-93
DOI:10.17885/heiup.ruca.2023.22.24827
Online-Zugang:Verlag, kostenfrei, Volltext: https://dx.doi.org/10.17885/heiup.ruca.2023.22.24827
Verlag, kostenfrei, Volltext: https://heiup.uni-heidelberg.de/journals/index.php/rupertocarola/article/view/24827
Volltext
Verfasserangaben:Anne Sliwka
Beschreibung
Zusammenfassung:Mehr als 20 Jahre ist der sogenannte PISA-Schock her, der die Schwächen des deutschen Schulsystems im internationalen Vergleich offenlegte. Doch noch immer ist in keinem anderen Land weltweit der Zusammenhang zwischen sozioökonomischem Hintergrund der Familien und Lesekompetenz der Kinder so hoch wie in Deutschland, noch immer verlassen zu viele Jugendliche die Schulen ohne Abschluss, und während der Corona-Jahre haben sich die Lernleistungen vor allem bei Grundschulkindern weiter verschlechtert. Die Bildungswissenschaft an der Universität Heidelberg erklärt, warum es zur Lösung der Probleme der falsche Weg ist, Schüler:innen als „schwach“ einzustufen, und wie wir stattdessen „starke Schulen“ schaffen können, denen es gelingt, aus allen Kindern „starke“ Schüler:innen zu machen.
Beschreibung:Gesehen am 29.08.2023
Beschreibung:Online Resource
DOI:10.17885/heiup.ruca.2023.22.24827