Bedeutung bildgebender Verfahren für die chirurgische Indikationsstellung bei soliden Lebertumoren

Bildgebende Verfahren ermöglichen differentialdiagnostische Aussagen zur Art eines Lebertumors und die Beurteilung von Größe, Zahl und Lokalisation der Läsionen und entscheiden damit über das Ob und Wie der Operation. Die Diagnostik hat daneben zum Ziel, onkologische Kontraindikationen gegen ein...

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Main Authors: Otto, Gerd (Author) , Richter, Götz Martin (Author) , Herfarth, Christian (Author)
Format: Article (Journal)
Language:German
Published: April 1997
In: Der Chirurg
Year: 1997, Volume: 68, Issue: 4, Pages: 334-345
ISSN:1433-0385
DOI:10.1007/s001040050197
Online Access:Verlag, lizenzpflichtig, Volltext: https://doi.org/10.1007/s001040050197
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Author Notes:G. Otto, G.M. Richter, C. Herfarth
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Summary:Bildgebende Verfahren ermöglichen differentialdiagnostische Aussagen zur Art eines Lebertumors und die Beurteilung von Größe, Zahl und Lokalisation der Läsionen und entscheiden damit über das Ob und Wie der Operation. Die Diagnostik hat daneben zum Ziel, onkologische Kontraindikationen gegen eine Leberresektion zu erkennen. Neue technische Möglichkeiten der Bildgebung umfassen Verbesserungen der Ultraschalldiagnostik, der Computertomographie sowie schnelle Untersuchungssequenzen bei der Magnetresonanztomographie. Besondere Untersuchungstechniken und der Einsatz von Ultraschall- und Magnetresonanz-Kontrastmitteln haben hohe Praxisrelevanz. An Hand eigener prospektiver Studien wird die Leistungsfähigkeit bildgebender Verfahren dargestellt. Die Wahl des diagnostischen Verfahrens, dessen Durchführung und Bewertung setzen hohe Expertise voraus. Die diagnostische Genauigkeit der Verfahren ist allerdings manchmal aus technischen und tumorbiologischen Gründen limitiert.
Item Description:Gesehen am 14.08.2025
Physical Description:Online Resource
ISSN:1433-0385
DOI:10.1007/s001040050197