Tradition und Redaktion in der Exoduserzählung: Untersuchungen zur Endredaktion des Pentateuch

Die Untersuchung beschäftigt sich am Beispiel von Ex 1-14 mit derjenigen Bearbeitungsstufe des Pentateuch, die maßgeblich für dessen vorliegende Textgestalt verantwortlich ist, und bietet eine neue literarhistorische Analyse der Exoduserzählung. Vornehmlich wird ein Zugang zur Rekonstruktion der...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Gertz, Jan Christian (VerfasserIn)
Dokumenttyp: Book/Monograph Hochschulschrift
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht [2000]
Schriftenreihe:Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments 186
In: Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments (186)

Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis: http://d-nb.info/958138907/04
Volltext
Verfasserangaben:Jan Christian Gertz
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Untersuchung beschäftigt sich am Beispiel von Ex 1-14 mit derjenigen Bearbeitungsstufe des Pentateuch, die maßgeblich für dessen vorliegende Textgestalt verantwortlich ist, und bietet eine neue literarhistorische Analyse der Exoduserzählung. Vornehmlich wird ein Zugang zur Rekonstruktion der Entstehung des Pentateuch gewonnen, der über die einzelnen Schulen und kontroversen Erklärungmodelle hinaus konsensfähig ist. Wie sind priesterschriftliche und nichtpriesterschriftliche Pentateuchtexte zusammengekommen? Eine durchlaufende priesterschriftliche Tetrateuchquelle und ein mit Ex 1 einsetzender nichtpriesterschriftlicher Erzählfaden - zwei ehedem selbständige Textgrößen - wurden von einer umfangreichen nachpriesterschriftlichen Endredaktion vereinigt. Dieses Ergebnis läßt sich zum Teil auch institutionsgeschichtlich absichern, denn die Endredaktion sucht bei den kultischen Bestimmungen den Ausgleich deuteronomistischer und priesterschriftlicher Vorstellungen zu einer Thora.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 398 - 423
ISBN:3525538707