Theologen der christlichen Antike: eine Einführung ; [Tertullian, Cyprian, Origenes, Basilius, Gregor von Nazianz, Gregor von Nyssa, Cyrill von Alexandrien, Ambrosius, Augustinus, Hieronymus, Ephräm der Syrer, Dionysius Areopagita]

Die christliche Antike war nie ein homogenes Gebilde. Daher ist es unerlässlich den unterschiedlichen Ausprägungen bei jedweder übergreifenden Darstellung dieser Epoche Rechnung zu tragen, wie dies bereits in einem großen Editionsunternehmen wie der Patrologiae Cursus completus aus dem 19. Jahrhu...

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Bibliographic Details
Other Authors: Geerlings, Wilhelm (Editor)
Format: Book/Monograph
Language:German
Published: Darmstadt Wiss. Buchges. 2002
Series:[Theologen im Porträt]
Volumes / Articles: Show Volumes / Articles.
Subjects:
Online Access:Verlag, Cover, Cover: http://images-eu.amazon.com/images/P/3534147367.03.MZZZZZZZ.jpg
Verlag, Book review (H-Net): http://www.h-net.org/reviews/showrev.php?id=17656
Verlag, Rezension: https://swbplus.bsz-bw.de/bsz095920285rez.htm
Rezension: https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-2510
Inhaltsverzeichnis: https://digitale-objekte.hbz-nrw.de/storage/2009/03/05/file_46/2871386.pdf
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Author Notes:hrsg. von Wilhelm Geerlings
Description
Summary:Die christliche Antike war nie ein homogenes Gebilde. Daher ist es unerlässlich den unterschiedlichen Ausprägungen bei jedweder übergreifenden Darstellung dieser Epoche Rechnung zu tragen, wie dies bereits in einem großen Editionsunternehmen wie der Patrologiae Cursus completus aus dem 19. Jahrhundert mit ihrer Aufsplitterung in eine griechische, lateinische und orientalische Reihe zum Ausdruck kommt. Unterschiedliche historische Entwicklungen, Sprache und Kultur haben auch die jeweilige Theologie und Kirchenspiritualität geformt, so dass diese neben der prinzipiellen Differenzierung zwischen der eher praktischen oder theoretisch ausgerichteten Theologie bzw. Philosophie -- je nach antiker Interpretation (Platon, Aristoteles, Varro) -- zu berücksichtigen sind. Während der lateinische Westen mehr zu kirchenpraktischen Fragen tendierte (wie bei den zu Beginn stehenden Juristen Tertullian und Cyprian, auch noch Ambrosius) und sich dies erst mit Augustinus und Hieronymus änderte, blieb im griechischen Osten die theoretisch-spirituelle Überwölbung vorherrschend, allen anderen voran durch Origines und in seiner Nachfolge Gregor von Nyssa, aber auch Gregor von Nazianz und Basilius von Cäsarea. Den orientalischen Zweig vertraten Cyrill von Alexandrien, Ephraim der Syrer und Dionysius Areopagita. Damit sind zugleich auch die in Theologen der christlichen Antike dargestellten Porträts und Werkuntersuchungen bezeichnet.
Item Description:Literaturangaben
ISBN:3534147367