Die höchsten Reichsgerichte als mediales Ereignis

Die Frühe Neuzeit zeichnet sich dadurch aus, dass sich gesellschaftliches Leben in symbolischen Akten ereignete. Erst durch konkrete Ereignisse traten das Reich und damit auch die Reichsjustiz in Erscheinung. Voraussetzung war die Vermittlung durch Medien im Sinne von Bild, Schrift und gesprochenem...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Netzwerk Reichsgerichtsbarkeit (BerichterstatterIn)
Weitere Verfasser: Amend-Traut, Anja (HerausgeberIn)
Dokumenttyp: Konferenzschrift
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: München Oldenbourg-Verl. 2012
Schriftenreihe:Bibliothek altes Reich 11
In: Bibliothek altes Reich (11)

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Schlagworte:
Online-Zugang:Verlag, Inhaltsverzeichnis, Inhaltsverzeichnis: http://www.gbv.de/dms/spk/sbb/toc/672216027.pdf
Verlag, Inhaltstext: http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=3937676&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Rezension: http://www.sehepunkte.de/2012/10/21331.html
Volltext
Verfasserangaben:hrsg. von Anja Amend-Traut ...
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Frühe Neuzeit zeichnet sich dadurch aus, dass sich gesellschaftliches Leben in symbolischen Akten ereignete. Erst durch konkrete Ereignisse traten das Reich und damit auch die Reichsjustiz in Erscheinung. Voraussetzung war die Vermittlung durch Medien im Sinne von Bild, Schrift und gesprochenem Wort. Der vorliegende Sammelband stellt erstmals dar, wie Gericht- und Rechtsprechung in der Frühen Neuzeit medial vermittelt wurden. Themenschwerpunkte sind u.a. die Visualisierung des Reichskammergerichts am Beispiel der Audienz und das Bild der Höchstgerichtsbarkeit in deutschen Chroniken, aber auch die Funktion und Ausgestaltung des Kommunikationsprozesses zwischen Kläger, Beklagtem und Gericht.
Beschreibung:Beiträge der achten Tagung des Netzwerks Reichsgerichtsbarkeit, die vom 8. - 9. Oktober 2009 in Wetzlar stattfand
ISBN:9783486710250
3486710257